

Im Jahr 1932 steht fast die ganze Welt mitten in einer harten Wirtschaftskrise.
Geschäftliche Zusammenbrüche häufen sich. Deutschland zählt an die sechs Millionen Arbeitslose.
Trotzdem geht es im Betrieb Koziol weiter aufwärts.
Der Umsatz kann um mehr als fünfzig Prozent gesteigert werden. Der Export verdreifacht sich.
Die Zahl der Mitarbeiter steigt auf dreißig.
Die finanzielle Lage ist bei aller Ungunst der Verhältnisse so gesichert,
dass weder private, noch Bank- oder Lieferantenkredite in Anspruch genommen werden brauchen.
Diese Umstände geben der Preisgestaltung einen Vorsprung vor den Mitbewerbern.
Die rationelle Arbeitsweise des Koziolschen Betriebes erlaubt eine elastische Preisgestaltung.
Zudem finden die jeweiligen Neuheiten durchweg guten Umsatz.
Gerade in der Schmuckwaren- und Andenkenartikelherstellung ist die Reichhaltigkeit
der Kollektion das Wesentliche.
Der Erfolg des Betriebes ist umso beachtenswerter, als der Inhaber
von Beruf „nur“ Elfenbeinschnitzer ist.
Er v erfügt über keine ausgebildete kaufmännische Hilfe.
Soweit seine Schwester dazu in der Lage ist, besorgt sie diese Arbeiten.



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